Das sind unsere Farmfluencers®!
Von Egger, Atzwang
Was die größte Leidenschaft von Thomas ist, ist schwer zu sagen. Wahrscheinlich die Vielfalt und die Musik. Auf dem Familienbetrieb tummeln sich zwischen den Weinreben, dem Marketgarden den Apfelbäumen und frisch gesetztem Streuobst nicht nur das Villnösser Brillenschaf, sondern auch zwei Rinder, einige Hühner und viele kleine Ökosysteme, die uns auf den ersten Blick verborgen bleiben.
Urt Da Ras, St. Vigil in Ennebereg
Georg Trebo ist der Kopf, die Hand und das Herz hinter den "Urt Da Ras" Berggemüse. Seine Ernte kommt von 1250 m ü. M. in St. Vigil in Enneberg am Fuß der Dolomiten. Seine Geschichte führt von zufälligen Begegnungen hin zu einer starken Überzeugung, die ihren Platz gefunden hat. Vielleicht.
Solos, Tramin
Matthäus ist Mitbegründer des Start-Ups SOLOS VITA, das erste Aquaponik System in Südtirol. Ein Kreislaufsystem das ohne Erde auskommt und in dem Gemüseanbau und Fischzucht Hand in Hand gehen. Matthäus ist überzeugt, dass Aquaponik im Rahmen der Klimakrise ein Lösungsansatz sein kann, wenn es darum geht Landwirtschaft neu zu denken.
Az. Agr. Foradori, Mezzolombardo (TN)
Myrtha Zierock ist nach einem langjährigen Auslandaufenthalt wieder in den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Familie zurück gekehrt. Der biodynamische Wein, den ihre Familie produziert, ist weit über die italienischen Grenzen hinaus bekannt. Myrtha hat jedoch eine Leidenschaft für Gemüse. Ihr Ziel: Qualitativ hochwertiges Gemüse produzieren, dem genauso viel Respekt entgegengebracht wird wie der Flasche Wein.
karthein.gut, Tschars, Vinschgau
Lisi ist mit dem Apfelanbau aufgewachsen, aber sie fühlt schon länger, dass es an der Zeit für Neues ist. Inmitten ihrer Apfelwiesen hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Peter einen Gemüseacker im Marketgarden Stil angelegt. Darüber hinaus ist sie Mama mit Leib und Seele und spricht deshalb gerne auch ein Tabu an – wie ist es denn wirklich einen landwirtschaftlichen Betrieb zu leiten und Mutter zu sein?
Sunnfolt, Kortsch, Vinschgau
Die Familie Gruber, oder wie wir sie gerne nennen: Das Team „Sunnfolt“, lebt und arbeitet in Kortsch im Vinschgau. Drei Menschen, die unterschiedlicher und herzlicher nicht sein könnten, haben damit begonnen ihre landwirtschaftlichen Flächen Stück für Stück umzugestalten. Hin zu mehr Vielfalt und weg vom immer größer werdenden Qualitätsdruck in der biologischen Apfelproduktion.
Gerwies Vitakultura, Branzoll
Permakultur, symmetrisch angelegte Hügel- und Marktgartenbeete – so haben die drei eine kleine, blühende Oase geschaffen. Ihr Antrieb: lokal und regenerativ angebautes Gemüse unter die Leute zu bringen. Auch die Gastronomie hat den Wert ihrer Arbeit und die Qualität ihrer Früchte zu schätzen gelernt.
Amalia in Lichtenberg, Vinschgau
Amalia ist im Vinschgau aufgewachsen und auf ihrem Grundstück findet sich allerhand Vielfalt. Zwischen Kräutern und Gemüse fällt vor allem eine Pflanze besonders auf, denn ihre besondere Leidenschaft gilt dem Hanf und seiner Vielfältigkeit.
Jörgnerhof, Pfitsch
Die Hoferbin hat die Schweine aus dem dunklen Eck im Stall heraus geholt und lässt nun mit ihrem Partner richtig die Sau raus. Sie produzieren biologisches und qualitativ hochwertiges Fleisch, auch wenn das oft nicht einfach ist.
Pigleider Hof in Aldein
Die Matura hat er seit kurzer Zeit in die Tasche, seit einigen Monaten ist er Bauer. Ein rein pflanzlicher Kreislauf und regenerative Landwirtschaft sind seine Werkzeuge um der Klimaerwärmung entgegen zu wirken.
DA Genussgarten in Algund
und Farm to Table in Meran
Daniele und Anna, D und A, oder auch DA Genussgarten. Daniele, auch bekannt als "der Bauer ohne Hof" hat sich einen Traum erfüllt, denn schon im Freundebuch seiner Kindheit stand – Berufswunsch: Bauer. Auch seine Partnerin Anna hat einen Weg gefunden sich im Betrieb zu verwirklichen und einen eigenen Weg zu gehen: Kreative Arbeit mit fairen Blumen.
Oberhaushof in Reischach
In Reischach führt uns eine kleine, steile Straße zum Oberhaushof. Dort leben Judith und Valentin mit ihren beiden Töchtern. Sie kommen beide nicht aus der Landwirtschaft und haben bewusst den Weg der Selbstversorgung für sich gewählt. Ihr wichtigster Kunde ist aber der Sternekoch Norbert Niederkofler, den sie mit ihrem Gemüse beliefern.
Vintlerhof a Bressanone
"Lavorando insiemee crescendo delle cose vive come le piante e gli animali le persone con bisogni speciali stanno meglio." Miriam racconta non solo del lavoro nell'agricoltura sociale al Vintlerhof, ma anche del fatto che l'Alto Adige potrebbe svilupparsi meglio in molti modi guardando oltre i propri confini regionali. L'agricoltura sociale è ancora un territorio inesplorato in questa regione, dice, mentre ci sono già molti progetti interessanti in altre regioni d'Italia.
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Terra Vitae, bei Bruneck
“Wenn wir Alles essen, was hier wächst, auch jene Dinge, die in Vergessenheit geraten sind, dann haben wir eine ausreichende Ernährung als Mensch und die Natur um uns lebt gleich von dem was wir tun, wie wir von dem, was die Natur uns gibt.” Im Wissen um die Wichtigkeit der Vielfalt ist Lorenz auf seinem Biodynamischen Betrieb bestrebt darin, seine Felder bunt gemischt zu kultivieren. Für die Bienen und Insekten , die Bodenfruchtbarkeit und auch die menschliche Ernährung. Er will ein Zeichen damit setzen.
Weingut Alois Lageder, Margreid
"Manchmal muss man einfach etwas wagen." Als vergleichsweise großes Unternehmen, das öfter "auf die Schnauze fallen kann" sehen die beiden es als ihre Verantwortung zu experimentieren, sich weiter zu entwickeln und Fehler zu machen um neue Wege raus aus der Monokultur zu finden.
Bachguterhof, Dorf Tirol
War mal Obst und Weinbauer, heute gehört er zu den Pionieren der solidarischen Landwirtschaft in Südtirol. Er appelliert nicht nur an die landwirtschaftlichen Betriebe, sich etwas neues zu trauen, sondern vor allem an die Konsument*innen.
Moserhof, Steinhaus/Ahrntal
Hat als einer der ersten Biobauern im Ahrntal gelernt durch Eloquenz und Fakten zu überzeugen. Als Schafmilchproduzent mit eigener Käserei rät er vor allem dazu nicht vor Neuem zurück zu schrecken.
PflanzGutes, Meran
Teilt gerne ihren Wissensschatz über Permakultur und träumt von einer essbaren Landschaft und vielen kleinen Permakultur Inseln in der Region.
Bühlerhof, Natz-Schabs
Sieht die solidarischer Landwirtschaft als einen effektiven Weg zu einem nachhaltigen und gesunden Agrifood System für alle. Sie wünscht sich mehr Offenheit auf allen Seiten um ihren Weg zu gehen und ihn anderen verständlich zu machen.
Stehst du auf Nachbarschaftlichkeit und teilst gern dein Wissen und deine Erfahrung mit anderen?
Eisathhof, Deutschnofen
Der junge Vielfaltsbauer und angehende Koch hat dem Hof seines Vaters wieder landwirtschaftliches Leben eingehaucht. Mit Geschmack und Vielfalt sowie der Erhaltung alter Sorten baut er sich ein Unternehmen auf, das mit der Natur statt gegen sie arbeitet.
Hof des Wandels, St. Pauls
Geben sich nicht damit zufrieden rein ökologisch zu wirtschaften, sondern haben sich die regenerative Landwirtschaft und den Humusaufbau zur Aufgabe gemacht.
Ausserbrunnerhof, Jenesien
Findet biologischen Gemüseanbau spannend, weil man sich intensiv mit der Natur auseinandersetzen muss und wünscht sich den kürzesten Vertriebsweg, der möglich ist. Am liebsten würde er alle seine Nachbarn mit Gemüse versorgen.
Niedersteinhof, St. Leonhard
Steht wort wörtlich unter Strom. Er mäht seine Wiesen elektrisch, fährt elektrisch und ist in Sachen Energie ein Selbstversorger. Ansonsten dreht sich alles ums Heu. Heukissen, Heulikör, Heubäder ...